RFV Clenze e.V.
von 1919

 

Vereinsgeschichte

 

Wie alles begann...

Der RFV Clenze wurde am 1. Dezember 1919 als „Reiterverein Clenze und Umgegend“ gegründet. Die aktuellen Vorstandsmitglieder sind auf der Seite Kontakt aufgelistet.

Am 21. März 1921 wurde mit dem Oberlandjäger Degener erstmals ein 1. Vorsitzender gewählt. Ihm folgte am 8. März 1923 Posthalter Wilhelm Schulz aus Clenze. Am 12. Juli 1925 wurde die  Vereinsstandarte geweiht. Und im Januar 1930 lud der Verein erstmals zum „Wintervergnügen“, dem Vorgänger des heutigen Reiterballs ein. Im selben Jahr – am 20. Dezember – konnte die Reitplatzfrage geklärt werden. Geritten wurde jetzt auf dem Windmühlenberg. Am 20. und 21.  August 1932 war der Reiterverein Clenze erstmals Ausrichter des Kreisturniers. Am 10. September 1939 fand letztmalig vor dem zweiten Weltkrieg eine Vorstandssitzung statt. Bis 1947 gibt es keine Aufzeichnungen mehr über Vereinsaktivitäten. Neustart war dann am 31. Mai 1947. Da wurde Adolf Brandt zum 1. Vorsitzenden, Hermann Hahlbohm sen. Zum zweiten Vorsitzenden gewählt. Reitlehrer war damals Gerhard Joost (Clenze). Die formale Neugründung fand wenige Wochen später – am 14. Juni 1947 – statt. Die Mitglieder wählten an diesem Tag den Vorstand neu. 1. Vorsitzender wurde Dr. Radewald (Clenze), sein Stellvertreter Egon Mente (Reddereitz), Geschäftsführer Gerhard Joost (Clenze). Das erste Turnier nach Kriegsende fand am 21. September 1948 statt. Differenzen mit dem Reitlehrer führten im Juni 1950 zum Rücktritt des Vorstandes. Ein neuer Vorstand wurde wenige Tage später am 24. Juni 1950 mit dem Vorsitzenden Dr. Radewald und dem 2. Vorsitzenden H. Hinrichs (Zargleben) gewählt. Ab 1957 war Fritz Joost (Clenze 1. Vorsitzender und Wilhelm Steffens (Meußließen) 2. Vorsitzender. Am 31. Juli 1958 wurde der Verein ins Vereinsregister beim zuständigen Amtsgericht eingetragen. Der Schützenplatz in Clenze war am 18. und 19. Juli 1959 Austragungsort des Jubiläumsturniers zum 40-jährigen Bestehen des Reitervereins. Und ziemlich genau ein Jahr später wurden die letzten Weichen für den Aufbau eines neuen Reitgeländes auf der sogenannten „Lehmkuhle“ gestellt. Das Gelände wurde zunächst von der Realgemeinde Clenze gepachtet (Pachtzeit zunächst vom 1. Oktober 1960 bis zum 30. September 1985). Aber schon 1963 kaufte der Verein das Gelände. Das erste Turnier fand hier am 7. und 8. September 1962 statt. Dabei konnte auch die kurz zuvor erworbene neue Vereinsstandarte präsentiert werden. Mit Wilhelm Steffens (Meußließen) als 1. Vorsitzenden und Wilhelm Niebel (Quartzau) als 2. Vorsitzenden wählte die Mitgliederschaft am 31. Januar 1967 einen neuen Vorstand. 1975 wurde die Reitanlage durch einen Dressurplatz erweitert (der heutige Dressurplatz 1). Und von 1984 bis 1990 lenkte E.-A. Lessmann aus 1. Vorsitzender die Geschicke des Vereins. Vom 19. Februar 1990 an war Herbert Höbermann Vorsitzender des RFV Clenze. Zweiter Vorsitzender wurde damals Helmut Weiß.
Seit dem 19. Februar 2017 steht Andrea Krüger an der Spitze des Vereins.